Wölfe in der "Englischen Woche"

Wölfe in der "Englischen Woche"

Der Verein Fußball: Senioren ... 18.05.2023

Heute berichtet: Antonio Mascia

SV Wolfenhausen - SC Ennerich 2:1 (0:1)

Mit dem großen Ziel "Klassenerhalt" läutete der Sportverein aus Wolfenhausen das Donnerstagabend-Spiel ein. Es sollte mal wieder ein Flutlichspiel unter nassen Bedingungen werden - die Paradedisziplin der Wölfe. Hoch motiviert und voller Selbstvertrauen starteten die Männer in Schwarz in das Heimspiel gegen die direkte Konkurrenz aus Ennerich. Die Gäste in Gelb standen zu Beginn extrem tief in der eigenen Hälfte und lauerten ausschließlich auf Kontersituationen. Hoch und weit war hier die Devise. Der SVW war somit gezwungen das Spiel tief in den Reihen des Gegners aufzuziehen. Zu Beginn waren die Wölfe mit dieser Situation leicht überfordert und fingen sich den ein oder anderen Konter ein. Selbst kam man aber auch zu zahlreichen Torchancen, welche leider allesamt nicht verwertet werden konnten. Ein Fehler im Aufbauspiel und die nicht vorhandene Rückwärtsbewegung der Hausherren sorgte dann für den großen Schock Mitte der ersten Halbzeit. Die Wölfe fingen sich das bittere 0:1. Ein herber Dämpfer im Kampf um den Klassenerhalt, doch kein einziger Mann auf dem Platz ließ den Kopf hängen! Nach Anpfiff wurde direkt wieder Druck auf das gegnerische Tor gemacht. Bis zu Halbzeit waren die Wölfe allerdings vom Glück verlassen. Somit nahm man das extrem unglückliche 0:1 mit in die Kabine. Coach Rucker und Kapitän Raudies verlangten nun von der Mannschaft jedes Quäntchen an Kampfwille und Konzentration.

In der zweiten Hälfte erhöhten die Wölfe nochmals massiv den Druck und den Zug zum gegnerischen Tor. 15 Minuten nach Wiederanpfiff bekamen die Gastgeber einen Freistoß aus dem Halbfeld zugesprochen. Innenverteidiger Mascia führte den Freistoß aus, brauchte den Ball in den Strafraum, wo die Gäste die Situation erstmal klären konnten. Der geklärte Ball landete allerdings genau beim lauernden Kapitän der Wölfe. Dieser fasste sich ein Herz, trat mit allem was er hat gegen die Kugel und veredelte seinen Schuss aus 20 Metern im rechten Winkel der Gäste. Ekstase auf und abseits des Feldes. Der bis dahin überragende Gästekeeper war zwar noch mit den Fingerspitzen dran, doch zu halten war hier nichts - 1:1 und noch eine halbe Stunde zu spielen! Mit dem Unentschieden waren die Hausherren allerdings keineswegs zufrieden und somit wurde immernoch weiter der Druck erhöht. Fünf Minuten vor Ende der regulären 90 Minuten, spielte sich die Szene des Spiels ab. Die Fans des SVW finden nach einem Schuss ans Außennetz an zu jubeln, die Torhymne ging los, alle dachten das 2:1 wäre gefallen, doch es gab lediglich einen Eckball. Der eingewechselte Marcel Bauer ließ sich von der ganzen Situation nicht beirren, führte den Eckball blitzschnell und kurz aus. Der ebenfalls eingewechselte Basti Mazur schlug daraufhin eine scharfe Flanke in den Strafraum, genau auf den Kopf des Kopfballmonsters Jannis Lütticke, welcher den Ball zum 2:1 einnickte. Jetzt gab es absolut kein Halten mehr! Alle ließen Ihren Gefühlen freien Lauf, doch die Konzentration musste weiter aufrechterhalten werden. Inklusive Nachspielzeit sollten es noch über zehn Minuten Spielzeit sein. Der SVW ließ allerdings nichts mehr anbrennen und sicherte sich diese unglaublich wichtigen drei Punkte. Im Anschluss wurde mit den Fans noch ausgiebig gefeiert!

Detaillierte Einblicke zum Spiel finden Sie im Liveticker des Spiels auf Fussball.de - vielen Dank an den Autor!

RSV Würges II - SV Wolfenhausen 3:0 (1:0)

Das zweite Spiel der englischen Woche konnte leider nicht an die erste Partie anknüpfen. Die Wölfe waren zwar absolut motiviert, doch sowohl im Aufbauspiel als auch in der Rückwärtsbewegung fanden die Gäste nicht wirklich in Spiel. Viele unnötige Ballverluste, viele verlorene Zweikämpfe, fehlende Kreativität. Am Ende des Tages ging man verdient als Verlierer vom Platz, doch das sollte keineswegs Grund zur Sorge sein.

Die Wölfe spielen seit der dritten Rückrunden-Partie eine überragende zweite Saisonhälfte und haben weiterhin alles in der eigenen Hand. Der nächste Gegner heißt Bad Camberg und hier haben die Wölfe definitiv noch eine offene Rechnung zu begleichen!

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