Unglückliche Last-Minute-Niederlage in Linter

Unglückliche Last-Minute-Niederlage in Linter

Der Verein Fußball: Senioren ... 04.04.2023

Heute berichtet: Antonio Mascia

Es hätte den ganz großen Befreiungsschlag im Abstiegskampf für den SV Wolfenhausen geben können, doch am vergangenen Sonntag sollte es einfach nicht sein. Holprige 20 Minuten, zahlreich vergebene Großchancen, eine sehr unglückliche Schiedsrichterentscheidung und eine 1:2 Niederlage aus Sicht der Gäste – das ist die Bilanz nach 90 Minuten Fußball gegen den TUS Linter.

Zum Spielgeschehen: Voller Selbstvertrauen und Motivation gingen die leicht ersatzgeschwächten Wölfe in die Partie gegen die in weiß gekleideten Linterer. Zu Beginn sollte es ein Duell auf Augenhöhe werden, doch nach circa zehn gespielten Minuten übernahmen die Hausherren immer mehr und mehr das Spielgeschehen. Eine schlecht verteidigte Ecke brachte das 1:0 für die Hausherren. Bis dato eine verdiente Führung für die erste Garde aus Linter, doch der SVW kämpfte sich zurück in die Partie, verteidigte hinten jetzt sehr konsequent und kreierte einige hochkarätige Chancen, welche leider allesamt nicht verwertet werden konnten.

Wölfe-Coach Rucker versuchte in der zweiten Halbzeit, mit den agilen Männern Zendeli und Bauer, welcher heute sein Pflichtspieldebüt in der ersten Mannschaft des SVW gab, neue Impulse in der Offensive zu setzen. Die Gäste waren in der zweiten Hälfte des Spiels deutlich heißer als in den ersten 45 Minuten und standen einige Male vor dem längst überfälligen Ausgleich. Die dickste Chance hatte Zendeli, dem ein Eckball genau vor die Füße fiel, doch der Abschluss konnte mit einer überragenden Parade des Heim-Keepers geklärt werden. Kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit bekam Kapitän Raudies dann einen Elfmeter für die Wölfe zugesprochen, da er ohne Ball am Fuß im Strafraum der Gäste abgeräumt wurde. Der Top-Torschütze des SVW, Elias Pappisch, lies sich nicht zweimal bitten und verwandelte die Kugel ansatzlos zum verdienten 1:1 Ausgleich.

Da nun nicht mehr lange zu spielen war, stellten sich alle auf eine durchaus gerechte Punkteteilung ein, doch der Schiedsrichter hatte noch ein Wörtchen mitzureden. Quasi mit der letzten Aktion des Spiels eroberte Außenverteidiger Bördner extrem stark einen Ball im 16er der Gäste. Der Stürmer der Hausherren ging bei diesem Zweikampf zu Boden und plötzlich ertönte der schrille Ton der Pfeife des Schiedsrichters. Elfmeter! Glasklare Fehlentscheidung, doch die Meinung des Unparteiischen war trotz zahlreicher Proteste endgültig. So kam es, wie es kommen musste. Der Elfer wurde verwandelt und die Wölfe mussten hier und heute eine ganz bittere Niederlage schlucken.

Trotz des Nullers hat die erste Riege aus Wolfenhausen allen Grund weiterhin mit breiter Brust in die kommenden Spiele zu gehen. Man präsentierte sich in Linter, nach kleineren Anlaufschwierigkeiten, zunehmend stärker. Es fehlte lediglich das Quäntchen Glück, doch der kommende Gegner FSG Dauborn/​Neesbach II lässt nicht lange auf sich warten. Hier kann der SVW beweisen, dass diese Niederlage lediglich ein kleiner Ausrutscher war!

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