Die Bilanz der vergangenen Woche kann sich durchaus sehen lassen. Insgesamt sieben von neun möglichen Punkten konnten beide Mannschaften des SVW wettbewerbsübergreifend sichern. Ein Sieg und ein Unentschieden geht auf das Konto der ersten Garde und ein Sieg auf das der zweiten. Doch es wäre durchaus noch mehr drin gewesen.
Während die Reserve der Wölfe, nach einer zähen ersten Halbzeit gegen SV Wilsenroth II, die zweite Spielhälfte völlig dominierte und mit einem verdienten 5:2 Sieg, durch die Treffer von Bartsch, Kubiak, Doerken und Doppelpacker Nickel, den Spieltag beenden konnte, musste die erste Elf aus Wolfenhausen aufgrund einer starken und einer schwachen Halbzeit ein 2:2 und somit eine Punkteteilung hinnehmen. Dabei führte man durch zwei Treffer von Zendeli noch zum Pausenpfiff mit 2:0.
Insgesamt geht die Punkteteilung in Ordnung, da beide Mannschaften jeweils eine Halbzeit völlig dominiert haben. Die Wölfe können sich selbst nur Ihre eigene Einstellung in Halbzeit Zwei vorwerfen, denn kämpferisch wurde nicht die Leistung der starken ersten Halbzeit abgerufen. Dennoch verlassen die Wölfe durch den Punktgewinn die Abstiegsplätze der extrem engen zweiten Tabellenhälfte. Lediglich drei Punkte trennen die letzten acht Plätze voneinander.
Die drei letzten Aufgaben der Hinrunde werden für die Wölfe allerdings alles andere als einfach. Es stehen sowohl ein Heim- sowie zwei schwere Auswärtsspiele auf dem Programm. Zum einen beim Tabellendritten aus Camberg, zum andern bei der direkten Konkurrenz aus Mensfelden und zum Schluss beim Liga-Dominator aus Niedertiefenbach. Doch man wird alles in diese Partien werfen, was der Körper hergibt um das vermeintlich unmögliche zu erreichen. Denn wie einst schon Herman Hesse sagte: „Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.“
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